Die größten Zuwächse verzeichnete das mittelständische Familienunternehmen im vergangenen Jahr im Segment Rundsteckverbinder. Hier hat die Nachfrage nach einzelnen Produktlinien um mehr als 20 % zugelegt. Der Grund: Die Verbindungstechnik gilt als eine der Schlüsseltechnologien bei der Digitalisierung von Produktionsabläufen. Hummel bietet intelligente Lösungen für die Übertragung von Leistung, Signalen und Daten in der industriellen Fertigung. „Diese Technologien stehen bei uns im Fokus. Sie sind wesentlicher Bestandteil unserer Zukunftsstrategie“, ergänzt Holger Hummel.
Fünf Produktionsstandorte
Weltweit arbeiten knapp 600 Beschäftigte für die Hummel-Gruppe. Hummel hat neun ausländische Tochtergesellschaften, von denen an fünf Standorten auch produziert wird. Hinzu kommt ein weltweites Partnernetzwerk, um sicher zu stellen, dass Hummel-Produkte auf allen fünf Kontinenten verfügbar sind. Zum Umsatzwachstum des vergangenen Jahres haben die ausländischen Märkte wesentlich beigetragen. Sämtliche Tochtergesellschaften konnten den Umsatz steigern, sogar Brasilien hat nach Jahren der Krise die Kehrtwende geschafft.
An den beiden deutschen Standorten in Denzlingen und Waldkirch beschäftigt Hummel heute 337 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 22 Auszubildende. Die Ausbildung hat traditionellerweise einen hohen Stellenwert. Hummel bildet in neun Berufen aus. Neben den kaufmännischen Ausbildungen zählen gewerbliche Ausbildungen in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung zum Angebot.