Ladestationen für Elektrofahrzeuge anzubieten wird für Unternehmen zunehmend zu einem Faktor, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen beziehungsweise Kunden zu gewinnen und zu binden. Die zusätzlichen Verbraucher im Stromnetz können jedoch Lastspitzen verursachen, die für erheblich höhere Energiekosten sorgen.
Energiekosten reduzieren und Versorgungssicherheit erhöhen
Die Energiemanagement- und Ladelastmanagementlösung von Econ Solutions und der MVV-Einheit Charge + Motion soll helfen, solche Lastspitzen zu vermeiden. Sie überwacht einerseits den Strombezug vom Energieversorger und aus der Eigenerzeugung, zum Beispiel durch eine Photovoltaikanlage, andererseits alle relevanten Verbraucher im Netz. Auf dieser Basis schaltet die Lösung gezielt einzelne Verbraucher zu oder ab. So stellt sie ein konstantes Lastprofil sicher, was die Energiekosten reduziert und die Versorgungssicherheit erhöht.
Im Gegensatz zum internen Lastmanagement von Ladesäulen bezieht sie dabei das gesamte Objekt inklusive eigenerzeugtem Strom mit ein und bietet somit ein integriertes Energiemanagementsystem. Die Lösung ist mit unterschiedlichen Ladesäulen und Wallboxen verschiedener Hersteller einsetzbar. Hierbei werden die Ladesäulen dynamisch je nach Ladezustand geregelt und nicht statisch komplett abgeschaltet. Für alle Verbraucher können Nutzer beliebige Parameter festlegen, zum Beispiel Prioritäten, minimale und maximale Ein- und Ausschaltzeiten, Feiertagskalender oder eine dynamische Lastverteilung.
Das Ladelastmanagement lässt sich zudem in die Energiemanagement-Lösung von Econ Solutions integrieren. Damit haben Unternehmen den detaillierten Überblick über ihren gesamten Energieverbrauch als Basis für Energieeffizienz und Kostenoptimierung. Grafiken und Auswertungen zeigen die Potenziale auf einen Blick.
Die Lösungen für das Lademanagement und das Energiemanagement sind förderfähig, Econ Solutions unterstützt seine Kunden bei der Beantragung von Fördermitteln bei Bund und Ländern.