Anne Bosser kam 2019 als Chief Business Development Officer für Nord-, Ost- und Zentraleuropa zu Engie. Im Jahr 2022 wurde sie zur Vice President Projects and Business Development Renewables Europe ernannt. Die gebürtige Französin besitzt einen Abschluss als Ingenieurin von der Ecole Centrale de Lyon (Frankreich), einen Master in Elektrotechnik von der Cornell University und einen MBA von der Sloan School of Management am MIT (USA).
Bosser begann ihre Karriere in der Telekommunikationsbranche, bevor sie 2002 zu General Electric wechselte. In den folgenden 13 Jahren bekleidete sie Positionen mit zunehmender Verantwortung in den Bereichen Finanzen, Geschäftsentwicklung und Mergers und Acquisitions. Im Jahr 2015 kam sie zu GE Power und dem Integrationsteam, das die Übernahme von Alstom beaufsichtigte, und übernahm anschließend eine CFO-Funktion bei GE Grid Solutions.
„Ich freue mich sehr, dass wir von Anne Bossers umfassender Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien in ganz Europa profitieren werden, um das Wachstum unserer Aktivitäten in Deutschland voranzutreiben. Sie wird gemeinsam mit unserem hochqualifizierten Team agieren und auf unsere Greenfield- und Repowering-Projektpipeline aufbauen. Engie verfolgt eine ehrgeizige Wachstumsstrategie im Bereich der erneuerbaren Energien und ist bestrebt, die Präsenz in Deutschland auszubauen“, sagt Eric Stab, CEO Engie Deutschland.
Ambitionierte Ziele bei erneuerbaren Energien
Mit mehr als 41 GW installierter Leistung im Bereich der erneuerbaren Energien ist Engie eines der weltweit führenden Unternehmen bei Erneuerbaren und hat angekündigt, in naher Zukunft 40 bis 45 Prozent der Wachstumsinvestitionen im Bereich der erneuerbaren Energien einzusetzen.
In Deutschland betreibt Engie 18 Windparks sowie Pumpspeicher- und Wasserkraftwerke mit Batteriespeicher. Das Unternehmen verfügt über eine starke Projektpipeline sowohl im Bereich der Onshore-Windkraft als auch bei Photovoltaik.