Vom 27. April bis zum 6. Mai 1952 nahm Weidmüller erstmalig mit einem kleinen Stand an der Industrieschau teil, die damals noch „Deutsche Industrie-Messe“ hieß.
1952 waren es noch fünf Klemmen
„Als junges Unternehmen der Region ging es damals darum, Produkte und Neuentwicklungen wie die damalige SAK-Klemmenreihe mit patentiertem Zugbügel aus Stahl vorzustellen und so einen größeren Markt zu erschließen“, erklärt Weidmüller Vertriebsvorstand José Carlos Álvarez Tobar. Fünf unterschiedliche Produkte stellte das Unternehmen dafür 1952 auf seinem Stand vor – von der aufschraubbaren Isolieranstoff-Anreih-Klemme, über gußgekapselte und stahlgekapselte Klemmkästen bis hin zu mehrpoligen, trennbaren Apparatenklemmen.
„Darunter waren auch die damalig neuartigen Klemmen aus kriechstromfesten Preßstoff, die mit drei unterschiedlichen Anschlussformen präsentiert und bewusst aus stoßfestem Isolierstoff gefertigt wurden – ein Material, dass sich zur damaligen Zeit in der Schaltgerätetechnik bewährt und starke Verbreitung gefunden hatte“, so Álvarez Tobar.
So sind Messestand und Portfolio gewachsen
Seitdem hat sich viel geändert – heute präsentiert das Unternehmen aus Detmold auf einem zweigeschossigen, knapp 650 Quadratmeter großen Stand Neuheiten in 22 thematischen Bereichen. Gleichzeitig sorgen verschiedene Liveapplikationen dafür, dass die Besucher die Produkte, Lösungen und Services live im Einsatz erleben können.
Als Highlight empfiehlt das Unternehmen wieder seinen Industrie 4.0-Cockpit sowie die Verknüpfung von Engineering-Software mit dem Themenfeld Augmented Reality. Den Industrie 4.0-Cockpit haben vergangenes Jahr Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ehemalige US-Präsident Barack Obama bereits bestaunt.
Weidmüller auf der Hannover Messe vom 24. bis 28. April 2017: Halle 11 Stand B58
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