Mit den bedienerfreundlichen Workflows des Simulationstools AIM können Ingenieure ihre Entwicklungen vorab testen. Die exakten Ergebnisse in zahlreichen physikalischen Disziplinen ermöglichen fundierte Entscheidungen bereits am Anfang des Produkt-Lebenszyklus. So muss man später am Design weniger nachbessern.
Was bringt nun AIM 17.2 im Vergleich zur Vorgängerversion?
Thermomanagement exakter simulieren
Genaue Vorhersagen der Temperaturverteilung und der Wärmeleitung in Fluiden und Festkörpern sind wichtig, um das Verhalten und die thermische Belastbarkeit eines Designs genau vorherzubestimmen.
Diese Vorhersagen ermöglicht die neue Version von AIM. Weiterentwickelte Modelle und Funktionen vereinfachen die kombinierte Analysen der Temperaturfelder in Fluiden sowie der thermischen Spannungen in Festkörpern.
Zudem sind für die Analyse von Fluiden und des gekoppelten Wärmeübergangs jetzt dynamisches Verhalten und Wärmequellen verfügbar, sodass der Anwender bei Simulationen nun auch Merkmale wie Stromquellen in elektronischen Schaltungen sowie Lüfter und Filter modellieren kann.
Verschraubungen virtuell verbessern
Schraubverbindungen zwischen Bauteilen sind wichtige Elemente in Konstruktionen und Maschinen. Eine genaue Simulation der Anziehsequenzen und die resultierenden Kontaktkräfte sowie Gleitbeanspruchungen zwischen den Teilen ist erforderlich, um das Strukturverhalten der Schraubverbindungen exakt vorherzusagen.
Ansys AIM 17.2 bietet neue Optionen zum Verbessern von Verschraubungen. Damit können Konstrukteure Belastungen und Anziehsequenzen für Strukturbaugruppen korrekt modellieren.
Erweiterte Kooperation zwischen Entwicklern
Im Entwicklungsprozess müssen Konstrukteure ihre Modelle oft an Analytiker weitegeben, die weitergehende Simulationen durchführen oder die Ergebnisse validieren.
Mithilfe der Ansys Workbench-Plattform erleichtert AIM jetzt den Austausch zwischen Entwicklern und Simulationsanalytikern durch die einfache Drag&Drop-Übernahme von AIM-Simulationsmodellen in die Ansys Mechanical-Umgebung.