Das Energieunternehmen EWE will seine Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge weiter ausbauen und kooperiert dabei auch mit dem Edeka-Verbund. Im Nordwesten Deutschlands plant EWE noch in diesem Jahr, an 60 Supermarkt-Standorten Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu errichten.
Erste Edeka-Stromtankstelle eröffnet
Den Auftakt machten beide Unternehmen beim Edeka Center Bruns in Friedrichsfehn. Hier nahmen der EWE-Generalbevollmächtigte Rainer Raddau, Wiebke Brockmeyer vom EWE-Kompetenz-Center Mobilität, Edeka-Einzelhändler Dirk Bruns, EDEKA-Vertriebsleiterin Marie Ubben und der Leiter des Eedka-Energiemanagements, Andreas Blum, die erste Ladestation in Betrieb.
„In unserem Kerngebiet betreiben wir heute bereits 120 Stromtankstellen. Bis Ende dieses Jahres wollen wir die Zahl auf 240 verdoppeln. Mit den Parkplätzen von Edeka-Märkten statten wir sinnvolle Standorte mit elektrischen Ladesäulen aus. Kunden können hier Einkaufen und das Aufladen ihrer Fahrzeuge miteinander verbinden“,
so Rainer Raddau.
Elektromobilitätsoffensive von Edeka
80 Prozent der Ladevorgänge erfolgen an der Arbeitsstätte oder zu Hause. Dennoch ist die öffentliche Ladeinfrastruktur ein wichtiges Instrument, um das Sicherheitsempfinden der Bürger m Bezug auf die Reichweite von Elektrofahrzeugen.
Dem Leiter des EWE Kompetenz-Centers Mobilität, Dr. Jonas Lohmann, zufolge betrachtet EWE das Thema E-Mobilität ganzheitlich - auch im Bereich der Heimladepunkte. „Durch unsere Wallboxen machen wir das rasche Laden von Elektrofahrzeugen auch zu Hause möglich, gleichzeitig bieten wir mit dem EQOO-Hausspeicher Hausbesitzern die Option, Solarstrom zu speichern und dann für die Ladung des Fahrzeugs zu nutzen“, so Lohmann.