Sichere Vernetzung für deutsche Erlkönige Testflottenanbindung für die Automobilindustrie

16.10.2017

In der Fahrzeugentwicklung ist Agilität extrem wichtig. Für die Vernetzung der Prototypen kommen dann speziell konfigurierte Kommunikationslösungen ins Spiel.

Wenn sich die Entwicklungsabteilungen deutscher Automobilhersteller auf die Suche nach einer effektiven und einfachen Lösung für die Sensordatenerfassung und –übertragung machen, setzen sie meist auf eine sichere und hochverfügbare Kommunikationslösung, die sich einschaltfertig vorkonfiguriert in wenigen Schritten mit der Testtelemetrie und Sensorik nutzen und sich nach Belieben aktivieren und flexibel skalieren lässt.

Es bedarf also auf der einen Seite eines Konzepts, das einfach nutzbar und zu installieren ist und sich auf der anderen Seite mit minimalem Aufwand managen lässt. Effektiv soll die Fahrzeuganbindung einfach als Dienstleistung zur Verfügung stehen.

Herausforderung Testflottenmanagement

Entscheidet sich ein Automobilhersteller für einen größeren Umfang an Fahrzeugen einen Test anzusetzen, denkt er bei der Fahrzeugvernetzung natürlich als erstes an die Sensordatenübertragung, aber bereits im nächsten Schritt an das Flottenmanagement aus der Ferne. Denn neben der Herausforderung die Sensordaten in Echtzeit zu erfassen, gilt es parallel den gesamten Fuhrpark an Testfahrzeugen zu managen. So ist es nicht unüblich, dass bereits während eines Tests Optimierungen an der Fahrzeugsoftware vorgenommen werden oder diese parallel zum Test weiterentwickelt wird. Diese Software wird dann über FOTA (Firmware-over-the-Air) eingespielt, sodass sich erste Optimierungsergebnisse noch im laufenden Testzyklus erfassen lassen.

Vernetzung als Dienstleistung

Möglich macht die Testfahrzeugüberwachung und das Fahrzeugmanagement aus der Ferne eine Lösung bestehend aus einem speziellen Mobilfunkrouter, einer weltweiten Mobilfunkverbindung und einer verschlüsselten IP-Dienstleistung für die bidirektionale Datenkommunikation. Alle Lösungsbestandteile sind bereits so vorkonfiguriert, dass sie lediglich in das Testfahrzeug verbaut und mit der jeweiligen Steuerbox verbunden werden müssen. Mit Einschalten und Verbinden des Routers etabliert sich automatisch die Verbindung und das zu überwachende Fahrzeug ist online. Der Vorteil: Die Entwicklungsabteilung kann sich voll auf ihre Kernkompetenz, die Fahrzeugentwicklung, konzentrieren und die Fernüberwachung als Dienstleistung nach Bedarf und frei skalierbar einkaufen.

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