Personalie Tesvolt baut internationalen Vertrieb aus

Der neue Lithiumspeicher TS von Tesvolt.

Bild: Tesvolt
26.04.2017

Mit einem neuen Vice President Global Sales will Tesvolt den internationalen Vertrieb ausbauen und damit auch neue Distributionswege für die Lithium-Ionen-Speicher erschließen.

Ab dem 1. Juni 2017 wird Michael Geib, 48, als Vice President Global Sales den internationalen Vertrieb des Batteriespeicherherstellers Tesvolt ausbauen. Auf dem neu geschaffenen Posten wird Geib, der seit mehr als 13 Jahren in der Energiebranche tätig ist, neue Distributionswege für die Lithium-Ionen-Speicher des Wittenberger Unternehmens erschließen. Tesvolt baut damit das internationale Geschäft aus, das sich vor allem auf den Gewerbebereich, aber auch auf Offgrid-Anwendungen stützt.

Neue Chancen auf internationalen Märkten

„Wir freuen uns darauf, die konsequente Internationalisierung unseres Vertriebs weiter auszubauen. Mit Michael Geib konnten wir dafür einen echten Experten gewinnen, der unseren weltweit eingeschlagenen Erfolgskurs fortführen wird.“, sagt Daniel Hannemann, kaufmännischer Geschäftsführer von Tesvolt. Zudem konnte Tesvolt Bernd Malorny, den ehemaligen CEO von Osram in Malaysia, für den Ausbau des Vertriebs gewinnen.

Michael Geib kommt von Sunfire, wo er zwei Jahre lang für die Strukturierung des internationalen Vertriebs verantwortlich war. Zuvor hat er bei Q-Cells das Vertriebsmodell erfolgreich umgewandelt und in seiner Zeit beim Unternehmen die Markenbekanntschaft signifikant gesteigert. „Michael Geib hat die Erneuerbaren-Branche in Deutschland seit ihren Kindertagen begleitet und ist jetzt bereit für die nächste Herausforderung – den Batteriemarkt“, so Hannemann.

Ein Brancheninsider für den weltweiten Vertrieb von Batteriespeichern

Tesvolt hat im März seine neue Hochvoltbatterie vorgestellt, die über einen neuen Sicherheitsstandard verfügt und eine kalendarische Lebensdauer von 30 Jahren aufweist. Die vom Unternehmen selbst entwickelte Active Battery Optimizer Technologie balanciert die Ladeströme zwischen den Zellen und den Batteriemodulen aktiv aus. So sollen die Batteriespeicher einen Wirkungsgrad von 98 Prozent erreichen.

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