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Organische und gedruckte Elektronik Zukunftsprognose: rosig

publish-industry Verlag GmbH

Die organische und gedruckte Elektronik-Industrie erwartet für 2016 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent.

Bild: marc winkel-blackmore
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17.11.2015

In der organischen und gedruckten Elektronik herrscht große Zuversicht: Fast 80 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich ihre Branche im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird. Dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association).

Im Rahmen der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild seiner internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung.

Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 13 Prozent wird 2015 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder. Im Vergleich mit der letzten Umfrage Anfang dieses Jahres, ist dies eine Steigerung um weitere 2 Prozentpunkte. Dieser positive Trend hält an. Für 2016 erwarten die Firmen eine weitere Verbesserung und ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Und dies quer durch alle Regionen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Die OE-A Mitglieder konzentrieren sich dabei insbesondere auf die Branchen Unterhaltungselektronik, Medizintechnik und Pharma, Automobil, sowie Energie. „Diese Branchen spielen weiter eine wichtige Rolle, da sie organische und gedruckte Elektronik in immer mehr Anwendungen zum Einsatz bringen. Und dies mit guten Grund: Die einmaligen Eigenschaften dieser innovativen Technologie – dünn, leicht, flexibel und einfach individualisierbar – eröffnen zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten. Wearables (tragbare Elektronik) sind dafür ein perfektes Beispiel“, sagt der OE-A-Vorsitzende Jeremy Burroughes.

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