Dehnungsmessung mit EMS, die präventive Eiserkennung IPMS, Pitchmo sowie Ersatzteile für den WEA-Service – diese Themen präsentiert Leine Linde Systems vom 8. bis 10. November 2016 auf den Windenergietagen in Potsdam.
Lebensdauer präzise errechnen
Sollen Windenergieanlagen nach zwanzig Jahren weiter betrieben werden, muss die realen Lasten am Anlagenstandort frühzeitig in eine Messkampagne aufnehmen. Aus diesen Daten kann ein Sachverständiger später die theoretische Restlebensdauer errechnen.
Mit dem EMS-Dehnungsmesssystem von Leine Linde Systems kann ein Messinstitut solche Daten vor Ort messen und aufbereitet dem Betreiber oder Sachverständigen zur Verfügung stellen.
Eis zuverlässig erkennen
Stehen Windenergieanlagen in der Nähe von öffentlichen Wegen, Gewerbegebieten, Autobahnen oder in Häfen, ist die präventive Eiserkennung unabdingbar. Hier verlangen die Behörden Eis-Abschalteinrichtungen, die möglichst genau und nachvollziehbar arbeiten.
Mit präziser Sensorik und Video-Liveüberwachung bietet das IPMS-System dem Betreiber einen Überblick über die aktuellen Bedingungen, die an der Windenergieanlage herrschen.