Fast die Hälfte setzt auf digitale Assistenten Generation KI: Künstliche Intelligenz für Gen Z am Arbeitsplatz unverzichtbar?

Für fast die Hälfte der Gen Z gehört das Arbeiten mit KI zum Berufsalltag und sie setzen auf digitale Assistenten. Künstliche Intelligenz ist sogar ein Karriere-Booster von dem diese Generation profitiert.

Bild: DALL·E / publish-industry
24.02.2025

Künstliche Intelligenz ist für viele Beschäftigte der Generation Z längst unverzichtbar: Laut einer aktuellen Studie halten 47 Prozent der jungen Fachkräfte in Deutschland KI-Agenten für einen unverzichtbaren Bestandteil ihrer Arbeit. Ein Drittel gibt an, ihr Arbeitspensum ohne KI nicht bewältigen zu können. Die Akzeptanz ist hoch – und hat bereits messbare Auswirkungen auf Karrierechancen und Arbeitszufriedenheit.

Laut dem „AI Workplace Report“ von Freshworks sind fast die Hälfte (47 Prozent) der Beschäftigten der Generation Z in Deutschland der Meinung, dass Chatbots unverzichtbar für ihre Arbeit sind. Fast ein Drittel (29 Prozent) könnte ohne die Unterstützung von KI ihr Arbeitspensum nicht bewältigen. Der Report zeigt, dass KI einen erheblichen Einfluss auf die nächste Generation von Führungskräften haben wird. Die Umfrage unter weltweit 4.000 Beschäftigten und Führungskräften (darunter 600 aus der Generation Z), zeigt, wie sehr die Generation Z auf KI vertraut.

Steigert Zufriedenheit und fördert berufliche Weiterentwicklung

Die Generation Z verlässt sich bei der Arbeit inzwischen so stark auf KI-Tools, dass sie lieber auf das Privileg des Homeoffice verzichten würde. In Deutschland wären mehr als ein Drittel (40 Prozent) der Generation Z bereit dazu, auf Remote-Arbeit zu verzichten, wenn sie dafür weiterhin Zugang zu KI-Tools hätten. Investitionen in KI werden künftig sogar noch wichtiger: 44 Prozent der Generation Z sind der Meinung, dass KI-Tools ihr Arbeitsleben angenehmer machen. Die Generation Z nutzt die durch KI gewonnene Zeit am Arbeitsplatz bereits sinnvoll: Die Mehrheit (51 Prozent) der Befragten eignet sich aktiv neue Fähigkeiten an, um schneller aufsteigen zu können.

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Beschäftigte der Generation Z haben keine Vertrauensprobleme

Vertrauen ist der treibende Faktor für die erfolgreiche Einführung von KI am Arbeitsplatz. 77 Prozent der Generation Z glauben, dass die Technologie langfristig einen Mehrwert im Arbeitsalltag bringt. Diese breite Zustimmung in der deutschen Belegschaft sorgt dafür, dass sich KI am Arbeitsplatz noch weiter durchsetzt.

Die Akzeptanz von KI unter der Generation Z ist bereits rasant gestiegen. 96 Prozent der Befragten nutzen die Technologie inzwischen aktiv bei der Arbeit. Langfristig gesehen hat die KI am Arbeitsplatz noch einen langen Weg vor sich. Allerdings zeigt die Tatsache, dass Gen Z KI bereits früh und umfassend nutzt, dass diese Altersgruppe das Potential der KI erkennt und der Technologie vertraut.

Europäische Arbeitsplätze der Generation Z werden KI-gestützt sein

Generation Z klettert dank KI schneller die Karriereleiter hoch als frühere Generationen. Sie profitieren nicht nur in Sachen Produktivität, sondern auch finanziell und bei ihrer Karriereentwicklung. 35 Prozent der Befragten wurden bereits aufgrund ihrer KI-Kenntnisse befördert oder haben eine Gehaltserhöhung erhalten.

Sie profitieren nicht nur produktiv, sondern auch finanziell. Die nächste Generation von Führungskräften hat KI am Arbeitsplatz akzeptiert. Es ist anzunehmen, dass der Anteil derer, die KI-Tools als wesentlicher Bestandteil der Arbeit sehen von derzeit 47 Prozent noch weiter steigen wird. Sobald die Generation Z die Führungsetagen prägt, wird KI zweifellos der Treiber der Arbeitswelt sein.

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