Schneider Electric will bis zum Jahr 2030 seine Produktionsstätten und Standorte klimaneutral gestalten. Dazu hat der Konzern eine Selbstverpflichtung zu zehn Nachhaltigkeitszielen aufgestellt. Sie bezieht sich auf Produkte und Lösungen, Forschung und Entwicklung sowie die Lieferkette. „Wir sind davon überzeugt, dass ein besseres Klima gleichzusetzen ist mit einer besseren Wirtschaft. Letztlich brauchen wir ein solides System zur Festlegung von Kohlenstoffpreisen, damit jeder die Auswirkungen seines Ausstoßes auf das Klima in seine Aktionen mit einbezieht“, sagt Jean-Pascal Tricoire, Vorsitzender von Schneider Electric.
So will das Unternehmen etwa durch Kreislaufwirtschaft künftig 120.000 Tonnen CO2 einsparen und grundsätzlich die CO2-Ausstöße von neuen großen Kundenprojekten messen. Über den Transport innerhalb von Schneider Electric sollen die CO2-Emissionen um 3,5 Prozent pro Jahr gesenkt werden. Das gleiche Ziel hat sich der Konzern für den Energieverbrauch gesetzt. Er will auch künftig Speicherinitiativen gründen, um Mini-Grids und Grids für erneuerbare Energien zu entwickeln. Ein weiterer Punkt auf der Liste ist ein Klima-Verpflichtungsplan. Dieser soll die Forschung und Entwicklung CO2-emissionsarmer Lösungen innerhalb des Schneider-Electric-Geschäfts finanzieren. Zudem werden innerhalb der nächsten zehn Jahre zehn Milliarden Euro in die Nachhaltigkeitsforschung und -entwicklung investiert werden.
Schneider Electric plant auch, ein zusammenhängendes Industrie-Ökosystem aufzubauen, bestehend aus Kunden, Partnern und Lieferanten. Dabei regt der Konzern seine Partner an, durch den aktiven Einsatz von Energieeffizienzlösungen ihren eigenen Energieverbrauch um 30 Prozent zu senken und unterstützt sie bei diesem Vorhaben.