Die ODM-Strategie folgt dem Grundsatz: messen, steuern, regeln und verteilen. Diese Neuausrichtung bietet den Kunden die Möglichkeit, ihre elektronischen Lösungen auf Basis von Komponenten innerhalb der neuen Plattformen zusammenzustellen. Die Plattformen bestehen aus vorentwickelten Modulen, die Turck Duotec nach individuellen Kundenvorgaben auf das jeweilige Einsatzfeld hin skalieren kann und zur Serienreife führt. Der Kunde kann so sein Endprodukt schneller auf den Markt bringen.
Schneller zur Serienreife
Basierend auf den Modulen der Plattformen können die gleichen Komponenten für verschiedene Branchenapplikationen verwendet werden. Diese Möglichkeit der Mehrfachverwendung sichert die Bauteilverfügbarkeit. Außerdem können Kunden mit dem Plattform-Ansatz
schneller die Produktseierenreife erreichen,
Nischenapplikationen bedienen,
eine hohe Produktvielfalt realiseren.
Zuverlässig über den ganzen Lebenszyklus hinweg
Um die Langzeitverfügbarkeit der Module zu sichern, setzt Turck Duotec auf ein Obsoleszenz- und Bauteilemanagementsystem. Ferner sichert Turck Duotec zu, dass
eine Funktionsgleichheit über den Lebenszyklus hinweg erhalten bleibt.
Ein Evaluation Board unterstützt die Kunden frühzeitig und eigenständig bei der Implementierung der Applikation. Diese wird nach der Fertigstellung der kundenspezifischen Hardwarelösung in das Produkt überführt.
Skalierbares Embedded-System
Das erste Modul aus der ODM-Strategie ist das duoMod-I-AM335x. aus dem Bereich Interface: ein Embedded-System aus getesteten Hard- und Software-Komponenten. Die Features dieses Moduls können für Applikationen wie Condition Monitoring individuell adaptiert werden. Das duoMod-I-AM335x wurde in Verbindung mit einem Evaluation Board erstmals auf der Electronica 2016 in München präsentiert.
Das duoMod-I-AM335x ist ein auf der TI Sitara AM335x MCU basierendes System on Module (SoM). Mit der passenden Linux-Version inklusive Board Support Package
(BSP) kann die finale Anwendung direkt programmiert werden.