Maximale Flexibilität Anforderungen an aktuelle Energiehandelslösungen

VERBUND Energy4Business Germany GmbH

Verbund bietet mit Power-Flex eine intelligente und flexible Vermarktungslösung für Geschäftskunden im Energiemarkt an.

Bild: iStock, master1305
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Ein intelligenter und flexibler Zugang zum Energiemarkt, der gleichzeitig auch das Stromnetz absichert, ist heute in allen Bereichen mehr denn je gefragt. Hier bietet Verbund, einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa mit „Power-Flex“ ein interessantes Produkt für Geschäftskunden an. Es richtet sich in erster Linie an Industriekunden, Stadtwerke, Energieversorger und Anlagenbetreiber, aber auch an Gewerbetreibende und KMUs. Die Vermarktungslösung ist modular integrierbar und in der Lage, von der Flexibilitätsmeldung bis zur Anlagensteuerung die gesamte Abwicklung anlagenspezifisch und vollautomatisch durchzuführen. Der Kunde entscheidet, welche Art von Integration für sein Unternehmen am passendsten ist, und erhält über das VERBUND-Kommunikationsportal VISION immer zeitnah Rückmeldung über seine Vermarktung mittels verständlichem Reporting.

KI-basierte Modelle zur Energievermarktung

Je nach Kundenbedarf bietet die digitale Lösung einen direkten Zugang zu einer Vermarktung über den Spot-, Intraday- und Regelreservemarkt. In Abstimmung mit dem Kunden wird festgelegt, ob eine kombinierte Optimierung und Vermarktung über alle Kurzfristmärkte oder mit Priorisierung auf die einzelnen Märkte stattfinden soll. Die virtuelle Lösung bedient sich für den Handel modernster und KI-basierter Autotrading-Algorithmen, die auch spezifische Randbedingungen der individuellen Anlagennutzung berücksichtigen – wie etwa Wärmelieferverpflichtungen oder Grenzwerte der Energiespeicher.

Erlöschancen am Regelreservemarkt

Zudem fasst das Verbund-Tool alle Marktteilnehmer, die festgelegte Kriterien für den Zugang zum Regelreservemarkt erfüllen, in einem Pool zusammen, der zum Beispiel aus industriellen Lasten und Erzeugern, Ökostromanlagen oder Energiespeichern besteht. Diese sogenannten Flexibilitäten können immer dann zum Einsatz kommen, wenn Netzinstabilität droht. Der Regelreservemarkt ist für viele Anlagenbetreiber durch den restriktiven Zugang eine Herausforderung. Allerdings kann dieser für viele energieintensive Unternehmen auch neue Chancen offerieren, um über die Teilnahme an der Netzregelung zusätzliche Einnahmen zu generieren und so die Strombezugskosten zu minimieren.

Weniger Strombezugskosten & kurzfristige Erlöse

Im Gegensatz zum Regelreservemarkt gleicht der Intraday- und Spot-Markt Ungleichgewichte zwischen Erzeugung und Verbrauch über den Handel aus. Die Anforderung für den Einsatz von flexiblen Anlagen an diesen Märkten sind nicht so streng, weshalb sich diese Märkte auch für Anlagen eignen, die sich nicht für eine Teilnahme am Regelreservemarkt qualifizieren. Die Anpassung der Nachfrage mittels preisgesteuerten Einsatzes von flexiblen Verbrauchsanlagen an die volatile Erzeugung ist ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Handels­strategien zur Minimierung von Strombezugskosten. Die teilnehmenden Unternehmen können so sehr kurzfristig ihre Energieüberschüsse zur Verfügung stellen. Auch hier hilft Verbund-Power-Flex mit einem Marktzugang. So lassen sich kleinere Flexibilitäten über die Plattform schnell vermarkten.

Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten offeriert das Tool Verbund-Power-Flex noch eine Vielzahl weiterer Funktionalitäten und Handelsalgorithmen zur Flexibilitäts­optimierung. Das Leistungsspektrum umfasst im Einzelnen: Einsatzplanung Speicher, Vermarktung Regelenergie, Prognose­anpassungen, Day-Ahead- und Intraday-Optimierung, Ausgleichsenergievermeidung, Anlagensteuerung inklusive Regelenergie und Peak Shaving, transparentes und faires Vergütungsmodell sowie Visualisierung und Reporting.

Bildergalerie

  • Das modulare Produkt richtet sich an Industriekunden, Stadtwerke, Energieversorger, Anlagenbetreiber sowie Gewerbetreibende und KMUs.

    Das modulare Produkt richtet sich an Industriekunden, Stadtwerke, Energieversorger, Anlagenbetreiber sowie Gewerbetreibende und KMUs.

    Bild: iStock, Daniel Balakov

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