Vor allem das Thema Digitalisierung wird in den Diskussionen eine zentrale Rolle spielen, diese Entwicklung schafft viele Herausforderungen. Über Möglichkeiten wie man sie meistern kann, sprechen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der Vizepräsident der EU-Kommission Maroš Šefčovič. Bei dem Branchentreffen der Energie- und Wasserwirtschaft werden außerdem zahlreiche Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer der Energie- und Wasserwirtschaft sowie Vertreter aus Politik und Wissenschaft diskutieren.
Der Kongress wir dieses Jahr erstmals in der außergewöhnlichen Location Station-Berlin abgehalten. Für die rund 1400 Besucher bietet diese genügend Platz. Aber nicht nur die Location ist eine andere, auch das Programm hat sich verändert. Die Keynotes und Diskussionsrunden werden erstmals im Plenum stattfinden und es wird 12 Foren, die sogenannten Themenwelten geben. Diese handeln von digitalen Agenden und der Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Weitere Themen sind, Batteriespeicher als Game Changer, Nachwuchssicherung sowie Energie und Mobilität in den Städten der Zukunft. Nicht zu vergessen ist allerdings die Windenergie und deren Rolle im zukünftigen Energiesystem, auch dieses Thema wird in den Diskussionen ausführlich behandelt.
Im Fokus der Dialoge stehen Fragen wie: „Welche Chancen bieten sich Stadtwerken in der Energiewelt von morgen?“ und „Welche Rolle sollte der Energieträger Erdgas angesichts seiner Potenziale künftig spielen?“, stehen. Jedem Besucher bietet sich die Möglichkeit ein individuelles Programm zusammenzustellen. Der Kongress ist zwar für ausgewählte Gäste, jedoch haben Studenten die Chance sich im Zuge der BDEW-Nachwuchsinitiative für eine kostenfreie Teilnahme am Kongress zu bewerben. Außerdem bietet sich diesen vor Ort die Möglichkeit eine Zeitung über die Themen des Kongresses zu erstellen. Unter anderen klingt auch die Diskussion: „Bepreisung von Energie und Finanzierung von Infrastruktur: Was bringt die Zukunft?“ sehr vielversprechend.