Bau eines Batteriespeichers in Halle Spatenstich für die Versorgungssicherheit mit grünem Strom

INTILION AG

Spatenstich in Halle mit Vertretern der Stadt und weiteren Gewerken, unter anderen Daniel Zwick vom Dienstleistungszentrum Klimaschutz Halle (zweiter von links), Fabian Luetkemeyer von Intilion (dritter von links) und Matthias Hacksteiner von CCE (vierter von links).

Bild: Intilion/CCE
12.03.2025

Mit einem neuen Batteriespeicher will Halle an der Saale die wetterbedingten Schwankungen der erneuerbaren Energien ausgleichen und die Versorgungssicherheit erhöhen. Die CCE Holding errichtet damit ihre erste BESS-Anlage mit einer Speicherkapazität von 20 MWh. Intilion übernimmt als Projektpartner die Lieferung des Speichersystems und dessen Integration.

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Das internationale Energiewendeunternehmen CCE errichtet in Halle an der Saale seine erste BESS-Anlage (Battery Energy Storage System). Der Speicher mit einer nominalen Speicherkapazität von 20 MWh und einer Leistung von 10 MW entsteht als eigenständige Anlage. Für die Realisierung dieses Projekts schloss die CCE Holding eine strategische Partnerschaft mit Intilion aus Paderborn, einem Spezialisten für Batteriespeicherlösungen. Die Speicherung von nachhaltig erzeugtem Strom ist unverzichtbar, um auch bei einer sogenannten Dunkelflaute, an wind- und sonnenarmen Tagen, auf konventionell erzeugten Strom zunehmend verzichten zu können.

Energiespeicherung als Schlüssel zur Energiewende

Mit dem Batteriespeicher wird erneuerbare Energie für rund 3.600 Haushalte der Stadt flexibilisiert. Daniel Zwick, Leiter Dienstleistungszentrum Klimaschutz Halle sagt dazu: „Die Stadt Halle ist sehr aktiv in Sachen Klimaschutz, durch diese Anlage kann das wetterabhängige Über- oder Unterangebot an grünem Strom sinnvoll reguliert werden.“ Auch Martin Dürnberger und Jörg Menyesch, die beiden CEOs von CCE, sind erfreut über den Baubeginn und meinen: „Ohne Speicherlösungen wird der Ausbau der erneuerbaren Energien in den nächsten Monaten und Jahren stocken. Wir sind stolz, mit unseren geplanten Energiespeichern den weiteren Fortschritt der Energiewende zu ermöglichen.“

Intilion liefert nicht nur das Batteriespeichersystem, sondern übernimmt auch die komplette Integration. „In den nächsten Tagen beginnen wir mit der Baustelleneinrichtung. Anschließend folgen die Tiefbauarbeiten, der Bau des Betonfundaments sowie die Verlegung der Kabeltrassen“, erklärt Dr. André Haubrock, CEO von Intilion. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für den Spätsommer dieses Jahres geplant.

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