Die Einrichtung des Stabl Batteriespeichers bildet den Auftakt einer langfristigen Kooperation: Sollte das System die vereinbarten Performance-Kriterien erfüllen, plant Uniper, bis 2036 bevorzugt auf die Batteriespeicherlösungen von Stabl zu setzen. Das potenzielle Mindestvolumen beläuft sich auf 740 MWh, ein wegweisender Schritt für die Energiewende, die Stabilisierung des Stromnetzes und die Dekarbonisierung des Strommarkts. Gemeinsam wollen Stabl und Uniper die Einsatzmöglichkeiten von Batteriespeichersystemen erweitern.
Beim M5BAT handelt es sich um eine stationäre Großspeicheranlage mit einer Kapazität von 6 MW, die in einem speziell umgebauten Gebäude installiert ist. In dieser Anlage werden mehrere verschiedene Batterietechnologien zu einem einzigen Großspeicher kombiniert. Die Ergebnisse dieser Studie liefern wertvolle Einblicke in die Eignung der einzelnen Typen in unterschiedlichen Anwendungsszenarien und bieten fundierte Erkenntnisse für zukünftige Strategien zum Einsatz von Energiespeichern. Außerdem wird die Wirtschaftlichkeit der Technologien durch den Handel der Kapazitäten am realen Energiemarkt direkt bemessen.
Fokus auf Innovation und Langfristigkeit
Arne Hauner, Director Innovation, sagt: „Durch die Partnerschaft mit Stabl und die Nutzung ihrer fortschrittlichen Technologie wollen wir unsere Energiespeicherlösungen verbessern und einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten.“
„Die Partnerschaft mit Uniper markiert einen entscheidenden Schritt für Stabl und die Weiterentwicklung ressourceneffizienter Energiespeicherlösungen“, so Dr. Nam Truong, CEO & Co-Founder von Stabl Energy. „Wir sind stolz darauf, dass sich Uniper als etabliertes Unternehmen, das für eine stabile Stromversorgung in Europa sorgt, nach gründlicher Prüfung für Stabl als Partner zuverlässiger und langlebiger Infrastruktur entschieden hat. Mit unserer Technologie der modularen Multilevel-Wechselrichter werden wir die zukünftige Energieversorgung aktiv mitgestalten.“