Mainova setzt sich bereits seit langem für wirksamen Klimaschutz ein. Sie treibt diesen mit zahlreichen Maßnahmen intensiv voran. Das Unternehmen strebt an, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Dafür dekarbonisiert Mainova die eigene Erzeugung und investiert in klimafreundliche Lösungen. Zudem setzen die Frankfurter unter anderem auf Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen, kooperiert Mainova mit Siemens Energy.
Mainova-Vorstand Martin Giehl und Olaf Kreyenberg, Vice President Gas Services Sales Europe bei Siemens Energy, unterzeichneten am 13. Juli 2023 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Beide Unternehmen bringen ihre jeweiligen Stärken in die Zusammenarbeit ein: Mainova ihr führendes Betreiber-Know-how in der Wärme- und Stromerzeugung, Siemens Energy das globale Know-how als integrierter Lösungsanbieter für Energietechnologie und Dekarbonisierung.
Partnerschaft für eine nachhaltige Zukunft
Gemeinsam wollen die beiden Partner Ideen und Konzepte für die künftige Dekarbonisierung Frankfurts weiterentwickeln, Handlungsfelder identifizieren und Lösungen aufzeigen. Diese sollen Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit möglichst gut miteinander verbinden.
Giehl sagt: „Wir treiben die Dekarbonisierung in Frankfurt intensiv voran. Dabei spielt die Wärmeversorgung auf Basis von Wasserstoff eine Schlüsselrolle. Sie bietet einen entscheidenden Hebel zur zukünftigen klimafreundlichen Versorgung unserer Heimatstadt. Deshalb freuen wir uns darauf, zwei gemeinsam mit Siemens Energy technologieoffene Projekte für diese bevorstehende Transformation zu entwickeln.“
Ideenreiche Technologien und Wasserstoff-Infrastruktur in Frankfurt
Kreyenberg unterstreicht: „Partnerschaften mit Energieversorgern wie der Mainova sind für uns sehr wichtig, um gemeinsam neue Lösungsansätze und Technologien für die Energiewende zu entwickeln und diese zügig in den Einsatz zu bringen.“ Beim Bau des Vorbild-Kraftwerks am Standort HKW West setzt Mainova bereits jetzt auf wasserstofffähige Zukunfts-Technik.
Äußerst wichtig für das Gelingen der Umrüstung des Kraftwerks und weiterer Wasserstoff-Projekte sei nach Giehl der Anschluss Frankfurts an eine großvolumige Wasserstoff-Infrastruktur, um über ausreichend Zukunfts-Energie zu verfügen. Zudem sollen weitere Technologien zur Dekarbonisierung des Energiesektors wie beispielsweise Groß-Wärmepumpen oder Batteriespeicher projektiert werden.
Insgesamt versprechen sich die Partner aus der Zusammenarbeit eine schnelle Umsetzung der Klimaschutzziele zugunsten von Stadt und Region.